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⚔️ Die Gedanken zum Tag im April

Thema Freiheit: Vom Ich zum Höheren Selbst übergehen
April ist ein Monat der Freiheit und der Wiedergewinnung
der Unschuld.
Passah, Ostern und Ramadan-
die jüdischen, christlichen und islamischen April-Feiertage –
haben etwas mit Erneuerung zu tun,
mit Wiedergeborenwerden aus der Sklaverei des Ichs
in die Geräumigkeit des Göttlichen Geistes hinein.
Die Frühlingstagundnachtgleiche wiederum
ist die Einladung der Erdmutter und ihrer Engel,
wieder wie kleine Kinder zu werden,
neu geboren zu werden in der Ganzheit unserer Kräfte.
Dies verlangt, daß wir lernen, so listig wie der Fuchs
und so sanft wie die Taube zu sein,
daß wir uns bewußt werden, wie das Ich funktioniert,
und die geistige Kampfkunst üben,
unseren Ängsten auszuweichen.
Dadurch werden wir achtsamer,
eher imstande, im geräumigen, nichtwertenden Gewahrsein
der Gegenwart zu leben – der Pforte, durch die wir
das Allerheiligste betreten werden.
Auf diesem geweihten Boden erlangen wir echte Demut,
die absolute Gewißheit, daß wir Kinder
des Einen Liebenden Ursprungs sind.
Lausche den Stimmen der Uralten,
da des Winters Absterben
die Geburt des Frühlings verheißt:

Kleine Bären treten aus der Höhle ins Freie,
während die Sonne am östlichen Himmel aufsteigt.
Unter der Schutzherrschaft
des Erzengels Uriel werden wir erneuert.
Wir fordern unsere Macht ein
durch Demut – die Zuversicht, die der Gewißheit folgt,
daß wir alle Kinder des Lichts sind.

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