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✠ 7 Gründe an die Existenz Gottes zu glauben (Teil 5)

5. Naturwissenschaftler entdeckten,
dass die ältesten Lebensformen
eine große Vielfalt aufweisen
und vollständig ausgereift waren

Obwohl Charles Darwin seinem Buch
den Titel Über die Entstehung der Arten
durch natürliche Zuchtwahl gab, konnte
es nie diesem Anspruch gerecht werden.
Dennoch wird gemeinhin angenommen,
dass die Evolutionstheorie, die von zahllosen
Mutationen und natürlicher Auslese
ausgeht, den Ursprung und die Entwicklung
aller Lebewesen auf unserem Planeten erklären
kann.

Und doch ist das Augenwischerei. Die
Evolutionstheorie kann zwar Vielfalt innerhalb
einer Art erklären, „Mikroevolution“
genannt, wie zum Beispiel eine Vielfalt an
Körpergröße, Körpergestalt und Haarfarbe
bei Hunden. Sie kann aber nicht erklären,
wie aus einer Art eine neue Art entsteht – die
sogenannte „Makroevolution“.

Sie kann zwar etwas über das Überleben
einer schon vorhandenen Art sagen, aber
nichts über ihre Entstehung. Auf keinen
Fall kann sie die Entstehungsgeschichte
aller zehn Millionen bekannten Arten rekonstruieren.
Diese Arten werden zu 33
Hauptkategorien (Phyla) zusammengefasst.
Beispiele für Phyla sind Schwämme,
Würmer, Insekten und Säugetiere.

Darwin sagte voraus, dass man mit fortschreitender
Entdeckung neuer Fossilien
feststellen würde, dass alles auf eine allmähliche
Entstehung einer oder weniger
Arten hindeutet, die sich dann vermehren
und dabei komplexer werden. Er räumte
aber ein, dass eine gegenteilige Entdeckung
seine Theorie widerlegen würde:

„Wären wirklich viele Arten von einerlei
Gattung oder Familie auf einmal plötzlich
ins Leben getreten, so müsste dies
freilich meiner Theorie einer langsamen
Abänderung durch natürliche Zuchtwahl
verderblich werden“ {Über die Entstehung
der Arten durch natürliche Zuchtwahl,
3. Auflage, 1867, Seite 368). Und doch gerade
das entspricht dem heutigen Stand der
Forschung: die gleichzeitige Erscheinung
mehrerer bedeutender Arten in den frühesten
Schichten der Ablagerungen, in denen
Fossilien bisher gefunden wurden.

Dieses Phänomen der gleichzeitigen
Erscheinung mehrerer voll ausgebildeter
Arten in den frühesten Fossilschichten
nennt man die „Kambrische Explosion“.
Das ist genau das Gegenteil von dem, was
Darwin und seine Nachfolger erwartet hatten.
Bis heute haben die Verfechter der
Evolution keine überzeugende Erklärung
für diese Kambrische Explosion. Von den
33 Hauptkategorien der Lebewesen finden
sich 23 (das sind 70 Prozent) in den allerersten
fossilienhaltigen Gesteinsschichten.

Man könnte hier eine Analogie anführen.
Es ist, als würden wir an einem bestimmten
Platz eine Waschmaschine, einen
Kühlschrank, ein Fahrrad, ein Auto
und ein Flugzeug vorfinden. Obwohl diese
Gegenstände gewisse Merkmale gemeinsam
haben, dienen sie ganz unterschiedlichen
Zwecken und haben dementsprechend
ganz unterschiedliche Eigenschaften. In ähnlicher
Weise sind die Arten von Lebewesen, deren Fossilien
man in der Kambrischen Schicht gefunden hat, ganz
unterschiedlich. Beispiele für diese Lebensformen
sind Schwämme, Würmer, Trilobiten und kieferlose
Fische. Sie unterscheiden sich stark voneinander und
sind alle komplex. Es gibt aber keinerlei Anhaltspunkte
dafür, dass sie sich aus anderen Lebewesen entwickelt haben.

Der Paläologe Niles Eldridge gab zu:
„Wenn diese eindrucksvolle Vielfalt an
Lebensformen sich allmählich entwickelt
hätte, müssten wir entsprechende Fossilien
in den Gesteinsschichten vorfinden, aber
von solchen Übergangsformen fehlt jede
Spur“ (George Alexander, „Alternate
Theory of Evolution Considered“, Los
Angeles Times, 19. November 1978).
Das Zeugnis der Fossilien hat Darwin im
Stich gelassen!

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