✠ Zehn Tipps für die Seele (Teil 4)
Setzen Sie das »Gelassenheitsgebet« in die Tat um:
Gott gebe mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine von dem anderen
zu unterscheiden.
Es nützt nichts, sich über Dinge zu grämen, die man nicht
ändern kann. Es ist eine sinnlose Übung im Sichängstigen.
Schätzen Sie Ihre Situation realistisch ein, und ergreifen Sie
da, wo Sie eine Möglichkeit sehen, korrigierende Massnahmen.
Das Unabänderliche gelassen hinzunehmen und das eine von
dem anderen zu unterscheiden erfordert, dass Sie sich in die
Höhle Ihres Herzens zurückziehen. Dort, in Ihrer Mitte, werden
Sie erkennen, was zu tun ist. Aber dazu müssen Sie wissen,
wie Sie Ihre Mitte finden. Genau zu diesem Zweck sollten Sie
sich die Zeit nehmen, still zu werden und zu lernen, durch
Meditation oder Achtsamkeit das andauernde innere Geschwätz
zum Schweigen zu bringen.
In 2 Tagen geht es weiter…