Templer - Blog

600 Medikamente fehlen in Österreich

Aktuell gibt es starke Lieferengpässe bei Medikamente. Speziell bei Antibiotika.
Der Austausch dieser nicht lieferbaren Medikamente ist oft sehr schwierig.
Der verschreibende Arzt muss dann ein Ersatzmedikament verschreiben.

Grund für die Engpässe, die Krankenkassa, Verzeihung die heisst jetzt Gesundheitskasse
zahlt für die Medikamente zu wenig. Hier sehen wir wieder was ein Mensch in Österreich wert ist.
Immer mehr Menschen gehen in Österreich zu einem Wahlarzt. Das ist ein Arzt, den man zuerst selbst
bezahlen muss und dann von der Krankenkassa einen kleinen Teil zurückerhält.

Vielleicht soll man sich jetzt ja auch noch die Medikamente selber bezahlen.
Wir zahlen ohnehin schon eine Rezeptgebühr von 6,85 Euro pro Packung.
Und wer erhält nun diese Rezeptgebühr? Natürlich die Krankenkassa. Wenn also ein Medikament weniger
als 6,85 Euro kostet, so kann man das Medikament gleich selber bezahlen. Das hat man uns bei
Einführung der Pflichtkrankenkassa nicht gesagt.

Nach einem Anruf in Panama, sind die bei uns fehlenden Medikamente wie bisher ohne Ärzteverschreibung
in jeder Apothekenabteilung in Supermärkten erhältlich. Wer ist jetzt die Bananenrepublik?

Wer es gerne näher hätte, braucht jetzt nur einen Freund in der Türkei. Hier kann man diese Medikamente
ebenfalls kaufen.

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