Templer - Blog

7. Jänner

Der Mond im Tarot

Angst, Illusion, Fantasie, Fassungslosigkeit

Beschreibung:

Man sieht zwei große, prophezeiende Türme. Sie können auch als Grabsteine gesehen werden, denn das gleiche Symbol ist auch auf der Karte des Todes zu sehen. Zwei wilde Tiere, ein Hund und ein Wolf, heulen den Mond an während eine Krabbe (der Mond regiert über den Zodiak des Krebses) im Wasser erscheint die an Land krabbelt. Der Mond vergiesst die Feuchte des befruchtenden Taus. Die Figur im Mond schaut finster drein und refelktiert offensichtlich ihr Missbehagen. Die Karte kann betrachtet werden als die Ängste der natürlichen Seele. Es gibt einen Pfad ins Dunkel, in die Ferne. Das Licht des Mondes erleuchtet alles was man im Tageslicht nicht zu sehen vermag.

Numerologie der Zahl Achtzehn – 18

Eighteen – Dix-huit – Dieciocho – On sekiz – Ossamnaest – Δέκαοκτώ

Alle achtzehn Jahre wiederholen sich zyklisch die Sonnen- und Mondfinsternisse in gleicher Reihenfolge.

Bibel

Die Heilung der seit achtzehn Jahren gelähmten Frau (Lukas 13,11).

Der Eremit im Tarot

Selbstbeobachtung, Suche, Führung, Einsamkeit

Beschreibung:

Die Karte zeigt einen alten Mann der einen Stab in der einen und eine Laterne in der andren Hand trägt. Im Hintergrund ist Ödland. Jenseits dessen ist eine Bergkette zu sehen. Der Eremit hat die Lektionen des Lebens verinnerlicht im Begriff dessen, selbst die Lektion geworden zu sein. Er zeigt die Notwendigkeit sich aus der Gesellschaft zurückzuziehen um sich mit dem Selbst wohlzufühlen aber auch dem Bedürfnis aus der Isolation herauszutreten und das eigene Wissen mit anderen zu teilen. Er ist die Person die wir treffen, die uns die Einsicht gibt, welche wir benötigen um die versiegelte Höhle zu öffnen. Der Eremit ist der Torwächter der das Hinderniß repräsentiert, welches wir überwinden müssen um uns weiter zu entwickeln.

Numerologie der Zahl Neun – 9

Nine – Neuf – Nueve – Dokuz – Devet – Εννιά

Die zweite vollkommene Zahl in der ersten Dekade. Die dreifache Triade, Vollendung, Erfüllung, Anfang und Ende, das Ganze, das irdische Paradies. Numerologisch betrachtet ist die 9 auch deshalb besonders, da die Quersumme einer mehrstelligen Zahl, die eine 9 enthält, immer die Summe der restlichen Zahlen ergibt (Beispiel: 199 = 19 = 10 = 1), d.h. bei der Berechnung der Quersumme, kann man die 9 “streichen”. Auch ist die 9 die einzige Zahl, deren Multiplikationsergebnisse immer die Quersumme 9 haben.

Diese Zahl bleibt immer erhalten und bleibt immer sie selbst. Die dreifache Drei ist eine Erweiterung, die beispielsweise aus der älteren Dreiheit der Musen deren neun machte. Neun Tage und Neun Nächte dauerte die Deukalische Flut, mit der Zeus die erste Menschheit auslöschte und die nur Deukalion und Pyrrha überlebten. Unser Sonnensystem umfaßt nach derzeitigem Stand der Wissenschaft neun Planeten: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und Pluto. Neun Monate währt beim Menschen die Schwangerschaft.

Bibel

Die Neun kommt in der christlichen Symbolik wenig vor. Es gibt dreifache Triaden von Engelschören und neun Sphären und Ringe um die Hölle.

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