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Am letzten Tag des WEF sichert Bundeskanzler Olaf Scholz der Ukraine Solidarität zu, aber keine neuen Waffen

Das ist passiert: Am letzten Tag des Jahrestreffens 2022 des World Economic Forum (WEF) erwähnte der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz in Davos keine neuen Zusicherungen gegenüber der Ukraine. Stattdessen gab er sich überzeugt davon, dass Putin den Krieg gegen die Ukraine nicht gewinnen werde. Einen Diktatfrieden, den Kiew ablehnt, werde es laut Scholz auch mit Deutschland nicht geben. Zum Bericht

Darum ist es wichtig: Im Vorfeld des Auftrittes von Scholz hatte die meisten WEF-Teilnehmenden die Frage beschäftigt, ob der Bundeskanzler von seiner zögerlichen Haltung bei der Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland abweichen wird. Doch eine Kursänderung war in seinen Aussagen nicht zu erkennen. Scholz machte stets auch die Grenzen der Unterstützung deutlich. Man werde nichts tun, was die Nato zur Kriegspartei werden lasse.

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