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Bei der Impfkampagne in der Schweiz gibt es Pleiten und Pannen

110 000 Personen wurden in der Schweiz bisher geimpft, heisst es – doch weil eine genaue Impfstatistik fehlt, ist das nur eine Schätzung. In mehreren Kantonen gab es Pannen bei der Anmeldung. Die Wirtschaft kritisiert Versäumnisse und fordert mehr Tempo.
«Vielleicht hätte man von Anfang an noch klarer sagen sollen, dass zunächst nur wenig Impfstoff zur Verfügung steht», räumt Markus Näf ein, oberster Impfverantwortlicher im Kanton Zürich. Gerade die Spitäler hätten zurzeit gerne viel mehr Dosen, als man zur Verfügung stellen könne.
Ausgerechnet das Pflegepersonal an Spitälern und in Alters- und Pflegeheimen gilt als notorisch impfskeptisch. Doch Umfragen der Zürcher Behörden stimmen zuversichtlich, dass beim Coronavirus die Zielvorgabe von 70 Prozent Impfquote erreicht werden könnte.

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