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Biden und Putin wollen die drohende Eskalation in der Ukraine diskutieren

Das ist passiert: Neue amerikanische Satellitenbilder bedeuten nichts Gutes für die Ukraine. Russland hat an der Grenze seines Nachbarlandes rund 70 000 Soldaten zusammengezogen, ein Geheimdienstbericht prognostiziert eine schnelle Aufstockung auf bis zu 175 000 Mann. Kiew fürchtet einen Einmarsch im Januar. Um eine weitere Eskalation und einen möglichen Krieg zu verhindern, planen Washington und Moskau für Dienstag ein virtuelles Treffen. Die Frage ist, wie Joe Biden in dem Gespräch Wladimir Putin abschrecken will. Zum Bericht

Darauf kommt es jetzt an: Russlands Aussenminister Sergei Lawrow fordert, man solle die Ukraine dazu «zwingen», ihre Haltung im Donbass-Streit zu ändern. Das Land setze das Minsker Waffenstillstandsabkommen von 2015 nicht um, Berlin und Paris versäumten ihre Pflichten. Das Abkommen sieht für die umkämpfte ostukrainische Donbass-Region eine Autonomielösung und eine Änderung der ukrainischen Verfassung vor. Kiew lehnt jedoch eine Regelung ab, die den prorussischen Separatisten und damit dem Kreml bleibenden Einfluss auf das ukrainische Staatswesen gäbe. Die von Russland mit Waffen versorgten Separatisten verletzen den Waffenstillstand täglich. Zu den neusten Entwicklungen

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