Templer - Blog

Da gibt es einen deutschen Politiker der sagte:

2018: „Bekannt bin ich jetzt, beliebt muss ich noch werden.“
2018: „Hartz IV bedeutet keine Armut.“ Und: „Mit Hartz IV hat jeder, was er zum Leben braucht.“
2019: „Es gibt gute Chancen, dass wir in 10 bis 20 Jahren den Krebs besiegt haben.“ (Die „Deutsche Stiftung Patientenschutz“ spricht von „unverantwortlichen Äußerungen“)
Januar 2020: Jens Spahn erklärt in Sachen Corona: „Für übertriebene Sorge gibt es keinen Grund.“
Februar 2020: Man könne nicht „das gesamte öffentliche Leben in Deutschland, Europa und der Welt beenden“.
Frühjahr 2020: Im Bundestag: „Wir werden in ein paar Monaten wahrscheinlich viel einander verzeihen müssen.“
September 2020: „Man würde mit dem Wissen heute, das kann ich Ihnen sagen, keine Friseure mehr schließen und keinen Einzelhandel mehr schließen … das wird nicht noch mal passieren.“
Und dann der Hammer: Oktober 2020: In einem Interview mit dem Sender RTL: „Wir werden jedenfalls nicht solche Maßnahmen brauchen wie im Frühjahr, weil wir heute auch mehr wissen; wir wissen, dass wir im Einzelhandel, bei Friseuren, im öffentlichen Nahverkehr, auch im Flugzeug mit AHA-Regeln:
Abstand halten – Hygiene beachten – Alltagsmaske und gegenseitiger Rücksicht, keine Ausbrüche haben.”

Eine tolle Leistung für einen Bankkaufmann.
Da fällt mir nur noch Konrad Adenauer ein, mit dem Satz: “Was kümmert mich mein (törichtes) Geschwätz von gestern?”

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