Templer - Blog

Das Klima retten?

Kein anderes Land dieser Erde zwingt seiner Bevölkerung deren (je nach Auffassung angebliche oder tatsächliche) „globale Verantwortung“ so auf, wie dies in Deutschland der Fall ist. Wir sollen unsere Industrie herunterfahren, um das Klima zu „retten“ und das Auto möglichst aus unserem täglichen Leben verbannen. Wie dies z.B. auf dem Land wohnenden, älteren Herrschaften gelingen soll, interessiert dabei offenbar niemanden. Genauso wenig wie die Tatsache, daß wir damit das Rückgrat unserer deutschen Wirtschaft, das eben noch immer durch die Automobil- und die Zulieferindustrie gekennzeichnet ist, unwiederbringlich schädigen. Und außerdem will Deutschland – gemessen an seiner Größe – mehr Migranten und Asylanten aufnehmen als jedes andere Land. Schließlich müssen die deutschen Steuerzahler auch noch für alle Rettungspakete zahlen, für jeden von der deutschen Regierung großspurig angekündigten „Doppel-Wumms“. Ganz gleich, ob das Geld in Deutschland verbleibt oder eben nicht. Unser Land – oder besser gesagt: dessen Steuer- und Abgabenzahler – werden offenbar für so reich gehalten, daß diese Lasten als tragbar erachtet werden. Doch ist dies wirklich der Fall? Schon vor einigen Jahren wiesen wir jedenfalls an dieser Stelle darauf hin, daß das Medianvermögen der Deutschen (die eine Hälfte besitzt mehr, die andere weniger) beispielsweise deutlich geringer ist als das der Italiener. Gleichwohl wird Italien in der allgemeinen Wahrnehmung (und in der diesbezüglichen Propaganda) für deutlich ärmer als Deutschland erachtet. Dahinter steckt offenbar ein System. Denn wie sollten die deutschen Politiker sonst ihren Wählern immer wieder erzählen können, daß diese von ihrem angeblichen Reichtum immer noch etwas mehr für „gute Zwecke“ abgeben sollen?

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