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Das US-Energieministerium hat sich der Laborunfall-Theorie angeschlossen

Ist die Suche nach dem Ursprung des Corona-Virus vorbei?
Das US-Ministerium für Energie hat kürzlich die Debatte um den Ursprung der Corona-Pandemie neu befeuert. Man sei dort nach der Begutachtung weiterer Informationen zu dem Schluss gekommen, dass ein Laborunfall wahrscheinlich sei, berichtete das «Wall Street Journal». Neben dem Energieministerium hält auch das FBI einen Laborunfall im chinesischen Wuhan für die plausibelste Erklärung.

Eine WHO-Expertengruppe hat bisher keine wissenschaftlichen Hinweise für eine Panne in einem Labor gefunden. Die grosse Mehrheit der Wissenschafterinnen und Wissenschafter weltweit hält nach wie vor eine Zoonose – bei der das Virus von einem Tier auf den Menschen übersprang – für den Ursprung der Pandemie. Doch drei Jahre nach den ersten Covid-19-Fällen in Wuhan noch belastbare Beweise für eine Zoonose zu finden, ist äusserst schwierig.

Auch wenn vielleicht nie abschliessend geklärt werden kann, woher das Corona-Virus stammt, sollte weiter geforscht werde, fordert der Chef der WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus. Die Weltgemeinschaft habe eine moralische Verpflichtung, herauszufinden, wie es zur Corona-Pandemie mit mehr als 7 Millionen Toten und enormen anderen gesundheitlichen wie ökonomischen Schäden kam.

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