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“Dem Vatikan droht eine langsame Pleite” – Kardinal Pell

Wachsende Defizite und Einnahmenausfälle durch die Covid-19-Pandemie setzen dem Finanzhaushalt des Vatikan zu. Dank der Reformen der letzten Jahre sei die Situation aber trotzdem besser als früher, sagt Kardinal Pell.

Der Vatikanstaat drohe langsam Pleite zu gehen, wenn er seine wachsenden Haushaltsdefizite nicht in den Griff bekomme, befürchtet Kardinal Pell. Er hoffe, dass sein Nachfolger mit weniger Widerstand gegen Reformen konfrontiert sein werde als er, sagte er in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters.

Für das Jahr 2020 wird ein Minus von mehr als 50 Millionen Euro erwartet. Dazu kommt ein wachsendes Defizit beim Pensionsfonds des Vatikan, das sich erst in Zukunft bemerkbar machen wird. „So kann man nicht weitermachen“, sagte Pell wörtlich.

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