Templer - Blog

Der Plan für die Bargeldabschaffung ist fertig

Banken wären froh, gäbe es kein Bargeld mehr. Das würde ihnen viele Kosten ersparen. Sie könnten Geldautomaten und Tresore abschaffen. Geldtransporte und Bargeldabteilungen wären auch überflüssig. Und für überschüssige Cashreserven müssten sie keine Negativzinsen bei der Zentralbank zahlen. Der Einzelhandel würde sowieso profitieren, wenn es nur noch digital zuginge. Die EZB sieht Bargeld ebenfalls nicht gern, aber nicht, weil sie sich um Terrorismus und Schwarzarbeit Sorgen macht, sondern weil es u.a. keine Bankruns mehr gäbe. Und die Politik? Sie fürchtet den Herbst 2020. Dann droht eine riesige Pleitewelle und die Rezession in eine Depression umzuschlagen. Um die Wirtschaft wieder anzukurbeln, wird man zum allerletzten Mittel greifen müssen: Helikoptergeld. Aber das geht nicht mit Bargeld. So viel ist erstens gar nicht vorhanden und zweitens würden die Bürger es zuhause horten aus Angst vor noch schlechteren Zeiten. Die Lösung ist: elektronisches Geld. In dessen Genuss käme aber nur, wer eine spezielle Wallet hat. Bargeld wird zwar möglicherweise gar nicht verboten, jedoch mit einem schlechteren Kurs zum Digitalgeld belegt und damit abgewertet. Automatisch würde es ganz schnell aus dem Wirtschaftskreislauf verschwinden.
Auch wenn man wenig davon hört, doch hinter den Kulissen wird seit Jahren seitens Weltbank, IWF, WEF, OECD, Großkonzernen und der „Better Than Cash Alliance“ (in der auch die Stiftungen von Bill Gates und den Clintons vertreten sind) an Plänen zur Bargeldabschaffung gearbeitet. Sie sind wohl schon fertig in der Schublade. Bei der nächsten Finanzkrise wird man dies den Bürgern als „alternativlose Maßnahme zur Stabilisierung des Systems“ verkaufen. Dann ist die Überwachung perfekt und Sonderabgaben könnten jederzeit per Knopfdruck von jedem Konto eingezogen werden. So oder so ähnlich wird die Zukunft sein…

Schreibe einen Kommentar