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Der Wirtschaftsgipfel des Papstes setzt auf die Greta-Strategie

Der Papst veranstaltet eine Konferenz, auf der junge Menschen neue Impulse für eine nachhaltige Weltwirtschaft geben sollen. Seine Befürworter vergleichen ihn mit Greta Thunberg. Seine Kritiker hadern mit dem wirtschaftlichen Grundverständnis von Franziskus.

Als Mischung aus Weltkirchentag, Jugendgottesdienst und Wirtschaftsgipfel hat am Donnerstagnachmittag die Digitalkonferenz „Francesco’s Economy“ begonnen. Bei der Veranstaltung, an der neben mehr als 2000 jungen Menschen aus 120 Ländern auch international anerkannte Wirtschaftsexperten teilnehmen, sollen neue Impulse für eine neue, nachhaltige und gerechtere Weltwirtschaft gegeben werden.

Zum Startschuss der Konferenz schalteten die Moderatoren aus dem italienischen Assisi zu Teilnehmern in Sri Lanka, Kroatien, Kongo, Mexiko und natürlich Rom, die zwischen Musikeinlagen freudige und aufgeregte Grußworte in die Welt schickten. Technisch lief der Auftakt weitestgehend glatt und konnte die Vielfältigkeit und das weltumspannende Ausmaß der Veranstaltung illustrieren, die noch bis einschließlich Samstag geht und live übertragen wird.

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