Templer - Blog

Die 13 am wenigsten besuchten Länder der Welt

UNWTO ist die Welttourismus-Organisation der UN. Sie hat u.a. ermittelt, dass im Jahr 2017 exakt 37.452.000 Touristen Deutschland besuchten, Frankreich, wen wunderts, sogar 86.918.000.

Doch es gibt auch Länder, wo man als Tourist fast allein ist, ein Inselparadies hatte im ganzen Jahr sogar nur 2.000 Besucher

Platz 13: Liechtenstein
79.000 Touristen im Jahr 2017
Das Fürstentum Liechtenstein liegt zwischen Österreich und der Schweiz und gehört mit seinen gerade mal 160 Quadratkilometern zu einem der Zwergstaaten Europas. Das kleine Alpenparadies eignet sich vor allem für Bergliebhaber und ausgiebige Wanderungen.
Liechtenstein, wenig besuchte Länder
Liechtenstein hat eine wunderschöne Berglandschaft zu bieten

Platz 12: San Marino
78.000 Touristen im Jahr 2017
Bezogen auf seine knapp mehr als 30.000 Einwohner sind 78.000 Touristen im Jahr dann doch gar nicht so wenig: San Marino ist ein beliebtes Reiseziel und vor allem für die freundlichen Bewohner und schönen Städte bekannt. Der Tourismus ist eine wichtige Einnahmequelle für die knapp mehr als 61 Quadratkilometer große Republik.

Platz 11: St. Vincent und die Grenadinen
76.000 Touristen im Jahr 2017
Der fast 400 Quadratkilometer große Inselstaat in der Karibik hat durchaus seine schönen Seiten: Weiße Strände und türkisblaues Meer machen aus dem kleinen Staat ein optisches Paradies. Besonders Liebhaber luxuriöser Urlaube sind hier anzutreffen. Nicht ohne Grund ist der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftszweig des Landes.

Platz 10: Osttimor
74.000 Touristen im Jahr 2017
Wanderstrecken durch Berge und Wälder, Tauchgebiete mit Korallenriffen und eine vielfältige Kultur: Der südostasiatische Staat Osttimor hat einiges zu bieten. Dennoch schrecken hohe Preise und gelegentliches Aufkommen von Gewalt Touristen oftmals ab.

Platz 9: Anguilla
68.000 Touristen im Jahr 2017
Eine der wichtigsten Wirtschaftszweige der Insel Anguilla in der Karibik ist der Tourismus, auch wenn dieser verglichen zu anderen Ländern sehr gering ausfällt. In Anbetracht der Fläche von 96 Quadratkilometern und einer Einwohnerzahl von knapp über 13.000 ist die Zahl dennoch beachtlich.

Platz 8: Tonga
62.000 Touristen im Jahr 2017
Tonga bietet eigentlich alles, was Südsee-Liebhaber suchen: Sandstrände, Palmen, Schnorchelgebiete und eine freundliche Kultur. Doch durch die langwierige Anreise neigen viele Touristen dazu, sich naheliegendere Gebiete auszusuchen.

Platz 7: Komoren
28.000 Touristen im Jahr 2017
Der Inselstaat im indischen Ozean hat durchaus seine Vorzüge: traumhafte Sandstrände, felsige Küsten und tropische Regenwälder locken Besucher an. Auch die ganzjährig gleichbleibenden Temperaturen sind ein Vorzug des Landes. Dennoch: Die instabile innenpolitische Lage des Landes hält den Massentourismus fern.

Platz 6: Salomonen
26.000 Touristen im Jahr 2017
Zwar gibt es zahlreiche paradiesische Strände auf dem Inselstaat Salomonen, doch durch den politisch immer noch instabilen Zustand ist die Inselgruppe in der Südsee ein weniger beliebtes Urlaubsziel bei Reisenden. Die politische Lage hat sich zwar in den letzten Jahren deutlich gebessert, Touristen halten sich aber weiterhin von der Inselgruppe fern. Dabei gilt sie inzwischen als Anglerparadies und auch Flora und Fauna haben so einiges zu bieten.

Platz 5: Amerikanisch-Samoa
20.000 Touristen im Jahr 2016
Das im südlichen Pazifik liegende Amerikanisch-Samoa, welches Touristen vor allem mit seinen Regenwäldern und den weißen Stränden begeistert, wird immer beliebter. Wer also die Korallenriffe oder Wälder der Inselgruppe noch in Einsamkeit entdecken möchte, sollte sich beeilen.

Platz 4: Niue
10.000 Touristen im Jahr 2017
Der kleine Inselstaat Niue, der von Neuseeland unterstützt wird, hat jährlich ca. 10.000 touristische Besucher. Zwar ist das kleine Land von Wasser umgeben, an schönen Stränden mangelt es aber dennoch, da Klippen rundherum den Zugang zum Wasser erschweren. Die Koralleninsel ist aber bei Kennern ein beliebtes Ziel für Tauchausflüge.

Platz 3: Montserrat
8.000 Touristen im Jahr 2016
Auch die gerade mal knapp mehr als 100 Quadratkilometer große Insel in der Karibik hat eine geringe Besucherzahl, aber trotzdem viel zu bieten: Ein aktiver Vulkan, einzigartige Tauchgebiete und wunderschöne Wanderrouten machen die Insel für Naturliebhaber zu einem einmaligen Erlebnis.

Platz 2: Marshallinseln
6.000 Touristen im Jahr 2017
Besonders unter Tauchern soll die Inselgruppe der Marshallinseln als Geheimtipp gelten. Sie besteht aus mehr als 1.000 Inseln, wobei der Tourismus sich vor allem auf die Insel Delap bezieht. Durch die zahlreichen Riffe und einst versunkenen Schiffe in der Umgebung zieht es Taucher und Schnorchler in das kleine Paradies in Ozeanien.

Platz 1: Tuvalu
2.000 Touristen im Jahr 2017
Wer es wirklich abgeschieden und exotisch mag, ist in Tuvalu in der Südsee gut aufgehoben. Zwar gibt es in der Hauptstadt Funafuti einen Flughafen, angeflogen wird dieser aber nur äußerst selten und meist nur von Fidschi aus. Wer sich das laut der Studie am seltensten bereiste Land der Welt aber nicht entgehen lassen will und unter Palmen in einem der schönsten Tauchgebiete entspannen möchte, sollte sich davon nicht abhalten lassen. Die Hotels sollten aber vorher gebucht werden, immerhin gibt es im ganzen Land lediglich sechs davon.

Schreibe einen Kommentar