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Die Einigung auf eine globale Mindeststeuer für Grossfirmen ist da

Das ist passiert: Die OECD hat eine Einigung unter 136 Staaten bei einer globalen Steuerreform angekündigt. Sie sieht unter anderem ab 2023 eine Mindeststeuer für grosse Konzerne von 15 Prozent vor. Zudem ist eine Steuerumverteilung von den Sitzländern der Firmen zu den Absatzmärkten vorgesehen. Anvisiert sind die rund hundert weltweit grössten Firmen – Konzerne mit globalem Umsatz von mindestens 20 Milliarden Euro, nach sieben Jahren sinkt der Schwellenwert auf 10 Milliarden Euro. Die Umverteilung betrifft Steuergelder auf Gewinnen, die über 10 Prozent des Umsatzes liegen. Künftig sind 25 Prozent dieser «Übergewinne» in den Absatzmärkten zu versteuern, was laut OECD steuerbaren Gewinnen von etwa 125 Milliarden Dollar pro Jahr entspricht. Vor allem grosse Schwellen- und Entwicklungsländer hatten höhere Anteile gefordert. Zum Bericht

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