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Die EU schliesst sieben Banken aus dem Finanzsystem Swift aus – Sberbank und Gazprombank bleiben aber weiterhin drin

Das ist passiert: Die EU hat am Mittwoch ihre Sanktionen zum Ausschluss von sieben russischen Finanzinstituten aus dem Banken-Kommunikationsnetzwerk Swift in Kraft gesetzt. Es gilt noch eine Übergangsfrist von zehn Tagen. Sie soll laut einem EU-Beamten auch dazu dienen, dass die europäischen Banken offene Geschäfte noch abwickeln und ihre Verluste eingrenzen können. Von dem Ausschluss ist unter anderem die zweitgrösste Bank Russlands, die VTB, betroffen. Zum Bericht Darum ist es wichtig: Der Swift-Ausschluss ist eine der schärfsten Strafmassnahmen, die die EU seit Beginn des russischen Kriegs gegen die Ukraine ergriffen hat. Mit Sberbank und Gazprombank bleiben zwei der drei grössten Anbieter aber dennoch im System. Grund dafür ist, dass Deutschland und andere EU-Staaten wie Italien stark von russischem Erdgas abhängig sind. Sie wollen diese Energie weiterhin einführen und auch bezahlen können.

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