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Die Feuer von Euböa: Noch nie hat in Griechenland ein Brand so viel Waldfläche zerstört

Das ist passiert: Zum ersten Mal seit acht Tagen gibt es auf der nordöstlich von Athen gelegenen Insel Euböa keine grossen Feuerfronten mehr. Mindestens 50 000 Hektaren sind dort den Flammen zum Opfer gefallen – so viel wie noch nie in Griechenland. Dass keine Todesopfer zu beklagen sind und relativ wenige Häuser ausbrannten, darf als Erfolg gewertet werden. Während die Regierung auf ihr Evakuierungskonzept mit Warnungen per SMS verweist, schätzen die Bewohner von Euböa den Einsatz von Feuerwehrleuten aus der Slowakei, aus Serbien, Rumänien und der Moldau. Zur Reportage von der Insel Euböa

So ordnen wir es ein: Griechenland meinte lange, grössere Sorgen zu haben als den Klimawandel und dessen Folgen. Das rächt sich nun, wie die Brandkatastrophen zeigen. Doch den Kampf gegen den Klimawandel kann das Land nicht allein gewinnen. Was uns die Brände in Griechenland lehren. Zum Kommentar

So ist die aktuelle Wetterlage in Griechenland: Während Feuerwehrleute auf der Halbinsel Peloponnes und der Insel Euböa bei über 30 Grad Hitze weiter Brände löschen, sind im Nordosten Griechenlands Hagelschauer und Regen niedergegangen. Auch in Athen wurden Regenfälle erwartet. Zu den neusten Entwicklungen

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