⚔️ Die Gedanken zum Tag im Mai

Dankbarkeit und das Göttliche Weibliche

Mai ist ein Monat der Dankbarkeit und eine Feier des weiblichen Aspekts Gottes – Gottmutters -, der alle Dinge einschließlich uns selbst erschafft und nährt.

Die Schönheit des Mais lockt uns aus dem Winterschlaf in ein natürliches achtsames Gewahren des Segens und Uberflusses der Natur. Dankbarkeit und Achtsamkeit hängen aufs engste zusammen, denn indem wir uns in Dankbarkeit üben, werden wir bewußter, gegenwärtiger.

Wir erwachen.
Der Frühling ruft uns zu, unser Leben zu vereinfachen,
auf daß wir alles inniger und anmutiger genießen können –
unsere Beziehungen, unser Zuhause, unser Hab und Gut.
Im Mai erinnert sich unser Herz dessen, was unser Geist bisweilen vergißt – daß das Leben ein unschätzbares Geschenk ist. Es ist an der Zeit, das Geschenk auszupacken.

Lausche den Stimmen der Uralten, da sie aus dem Herzen der auflebenden Erde sprechen:
Bärenjungen spielen in der Sonne, nähren sich vom neuen Wachstum, das die Erdmutter beschert hat. Die schlichten Freuden des Frühlingsregens, aufbrechender Knospen und neuer Monde ziehen uns aus dem sorgenvollen Ich in eine Feier des Göttlichen Geistes.
Der Erzengel Uriel und die Energien des Ostens lehren uns die Kunst der Achtsamkeit und das Sakrament der Dankbarkeit.