| Das ist passiert: Die Empathie und das Engagement für ukrainische Flüchtlinge in Polen sind überwältigend. Sie werden als «Brüder und Schwestern» behandelt. So gut wie jede polnische Familie versucht, ihren Beitrag in dieser humanitären Krise zu leisten. Es geht vereint gegen Russland – vor dem Hintergrund einer gemeinsamen Geschichte, in der es auch tiefe historische Verwerfungen zwischen Polen und der Ukraine gab. Diese standen einer Versöhnung lange im Weg. Zum Bericht |
Darum ist es wichtig: Bis zu zwei Millionen Menschen sind seit Putins Invasion bereits aus der Ukraine geflohen, die EU rechnet insgesamt mit fünf bis sieben Millionen Menschen, die aus der Ukraine flüchten. Die meisten überqueren die Landgrenze zu den Nachbarländern Polen, Ungarn, Rumänien oder Slowakei. Dort erwartet sie eine beispiellose Solidarität. |
So reagiert die Schweiz: Bund und Kantone bereiten sich derzeit auf die Ankunft zahlreicher schutzbedürftiger Personen aus der Ukraine vor. Pro Woche dürften hierzulande rund tausend Flüchtlinge eintreffen, sagte Christine Schraner Burgener, die Leiterin des Staatssekretariats für Migration (SEM), am Montag. Flüchtlinge, die bereits bei in der Schweiz lebenden Verwandten oder Bekannten untergekommen sind, können dort wohnen bleiben. Für Personen, die keine solchen Kontakte haben, will das SEM zusammen mit der Flüchtlingshilfe Unterbringungsmöglichkeiten suchen. In der Stadt Zürich wird am Dienstag eine Empfangsstelle in der alten Militärkaserne eröffnet. Zum Bericht |
