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Die USA öffnen das «Waffenlager der Demokratie» für die Ukraine

Das ist passiert: Der amerikanische Kongress hat ein Gesetz verabschiedet, das schnelle und umfangreiche Waffenlieferungen ermöglicht. Vorbild ist der «Lend-Lease Act» aus dem Zweiten Weltkrieg. Das Gesetz erlaubt es der Regierung, nicht nur die Ukraine unbürokratisch zu beliefern, sondern auch andere osteuropäische Staaten, die von russischer Aggression betroffen sind oder künftig in Moskaus Visier geraten könnten. Zum Bericht

Darum ist es wichtig: Je länger sich die Ukrainer wehren, desto geschlossener und entschlossener wirkt die amerikanische Unterstützung. Präsident Joe Biden warnt bereits seit längerem vor der Gefahr, die von den immer aggressiver auftretenden Autokratien Russland und China ausgeht. Während die russische Propaganda in den vergangenen Jahren mit zur Spaltung der amerikanischen Gesellschaft beitrug, hat Putin diese mit dem Einmarsch nun weitgehend gegen sich aufgebracht.

Das sagt Moskau: Russland sieht sich nicht im Krieg mit der Nato. Vielmehr glaube die Nato, mit Russland im Krieg zu sein, sagte Aussenminister Sergei Lawrow. Auch drohe Russland nicht mit Atomwaffen, westliche Medien übertrieben bei diesem Thema. Tatsächlich hatte Lawrow zuvor vor der realen Gefahr eines Dritten Weltkriegs gewarnt. Russland hatte ausserdem Abschreckungswaffen in Alarmbereitschaft versetzen lassen, was weltweit als Drohung mit dem atomaren Arsenal verstanden worden war. Zu den neusten Entwicklungen

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