Templer - Blog

Die Welt galoppiert in den Staatsbankrott

„Der Irrsinn ist bei Einzelnen etwas Seltenes —
aber bei Gruppen, Parteien, Völkern, Zeiten die Regel.”
Friedrich Nietzsche

Die vergangenen 10 bis 15 Jahre waren für Anleger eine überaus
spannende und aufregende Zeit. Zuerst, in der zweiten Hälfte der
1990er Jahre, erlebten sie eine der größten Aktienspekulationsblasen
aller Zeiten und anschließend ihr unvermeidbares Platzen.

Dann, nur wenige Jahre später, eine Echoblase an den Aktienmärkten
sowie die größte Immobilienblase und deren zwangsläufiges Platzen.

Die Analyse dieser außergewöhnlichen Ereignisse hat in den vergangenen
Jahren in meiner Arbeit eine herausragende Rolle gespielt.
Den Zusammenhang zwischen unseriöser Geldpolitik und
Spekulationsblasen habe ich ebenso thematisiert wie den zwischen
Geldpolitik, Fiskalpolitik und Inflation.

Bereits die ersten deutlich sichtbaren Folgen dieser unseriösen
Geld- und Fiskalpolitik fielen verheerend aus:
• Die meisten Anleger verloren ein
• Die Weltwirtschaft schlitterte in die schlimmste Rezession seit der Weltwirtschaftskrise
der 1930er Jahre.
• Zahlreiche Großbanken Europas und Amerikas waren de facto pleite.
• Das Finanzsystem stand am Rande des Zusammenbruchs.

Allerdings sind die bisherigen Ereignisse vermutlich nur Etappenziele
auf dem Weg in den Zusammenbruch des auf ungedecktem
Geld basierenden Weltwährungssystems.

(Morgen geht es weiter.)

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