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Dutzende von Boeing-777-Jets nach Triebwerkausfall stillgelegt

Wenige Wochen nach der Wiederzulassung des Krisen-Jets 737 Max gerät Boeing erneut in die Bredouille: Zwei Motorenexplosionen bei Triebwerken von Pratt & Whitney in den USA und den Niederlanden an einem Tag zeigen, welche Gefahren unter den Tragflächen lauern können. Dutzende von Maschinen sind stillgelegt.

Wenige Minuten nach dem Start einer Boeing 777 am vergangenen Samstag in Denver fiel das rechte Triebwerk aus und fing Feuer. Grosse Triebwerkteile stürzten auf Wohngebiete in Broomfield, einem Vorort der Stadt. Metallstücke beschädigten teilweise Häuser, verletzt wurde niemand. Ebenfalls am Samstag kam es im niederländischen Maastricht zu einem schweren Zwischenfall: Bei einer dreissig Jahre alten Boeing 747-400 verletzten nach einer Explosion zerbrochene Turbinenschaufeln eine ältere Frau sowie ein Kind am Boden leicht.

So ist die Lage bei der Swiss: Nach dem gefährlichen Triebwerkausfall vom Samstag gibt die Swiss Entwarnung: Ihre Maschinen sind mit GE90-Triebwerken ausgestattet, nicht mit solchen von Pratt & Whitney. Wie bei allen Vorfällen in der Aviatik würden die entsprechenden Untersuchungen dennoch genau verfolgt

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