Templer - Blog

Eben erhalte ich ein lustiges Mail

“Am Wochenende sah ich ein Video, das ein Bekannter in einem Supermarkt aufgenommen hat: Eine Kundin, die den Einkaufwagen voller Toilettenpapier-Packungen hatte, stritt sich lauthals mit einer Verkäuferin, die auf begrenzte Mengen hinwies. Das ging so weit, dass Packungen durch die Gegend flogen und beleidigende Äußerungen auf die Verkäuferin niederprasselten.”

Für mich ist es auch merkwürdig, warum die Menschen das Klopapier für so wichtig finden. Man kann es doch nicht essen! Hier sieht man wie unfähig die Menschen von heute sind, mit Krisen umzugehen

Müssen Sie riesige Vorräte anlegen?
Wenn Sie „Hamsterkäufe Bundesregierung“ googeln, kommen Sie auf eine Seite des seriösen Redaktionsnetzwerks Deutschland mit ausführlichen offiziellen Empfehlungen für Notvorräte: Pro Person 20 Liter Wasser, 3,5 kg Nudeln, Kartoffeln oder Reis usw. Die Grundidee: 10 Tage sollte ein deutscher Haushalt sich selbst versorgen können.

Allerdings sind das Standardempfehlungen, die das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) schon seit Jahren gibt, völlig unabhängig vom Corona-Virus.

Checken Sie unaufgeregt, für wie viele Tage Sie Vorräte im Haus haben. Nehmen Sie diese Kontrolle zum Anlass, gebunkerte Nahrungsmittel mit leicht überschrittenem Haltbarkeitsdatum aufzubrauchen und Ihre Vorräte sinnvoll aufzufüllen. Aber kaufen Sie nicht im Panik-Modus hektisch alles, was im Supermarkt zur Neige zu gehen scheint.

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