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Ein hochrangiges Treffen zwischen China und den USA bringt keine Entspannung

Das ist passiert: Die Fronten bleiben verhärtet – auch nach einem Gespräch zwischen Amerikas Vizeaussenministerin Wendy Sherman und Chinas höchstem Aussenpolitiker Wang Yi in Tianjin. Wang stellte viele konkrete Forderungen. Sherman ihrerseits sprach die Fälle in China gefangen gehaltener Amerikaner und Kanadier an. Ein Ende der Eskalationsspirale scheint nicht in Sicht. Zum Bericht

Darum ist es wichtig: Sowohl Washington als auch Peking fühlen sich in einer Position der Stärke. Einer der wichtigsten Trümpfe der US-Regierung sind die internationalen Allianzen, die sie in den vergangenen Monaten gegen China stärken konnte. Für China ist es ausgemacht, dass sich die USA in einem unaufhaltbaren Niedergang befinden.

So ist die Lage in den USA: Peking stützt seine Überzeugung, Chinas Moment sei gekommen, unter anderem auf die chaotischen Trump-Jahre, die in dem Sturm auf das Capitol gipfelten. Die Aufarbeitung der Ereignisse vom 6. Januar vertieft innenpolitische Gräben. Heute nimmt das parlamentarische Untersuchungsgremium seine Arbeit auf. Vom ursprünglichen Plan eines überparteilichen Ausschusses ist nach wochenlangem Hickhack nicht mehr viel übrig. Zum Bericht

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