Templer - Blog

EU-Rats-Chef Charles Michel sagt der Ukraine Hilfe «auf jede erdenkliche Weise» zu

Die Europäische Union hat der Ukraine angesichts der anhaltenden russischen Angriffe versichert, unerschütterlich an ihrer Seite zu stehen. «Die EU wird Sie so lange wie nötig auf jede erdenkliche Weise unterstützen», versprach Rats-Präsident Charles Michel am Freitag zum Abschluss eines EU-Ukraine-Gipfels in Kiew. Die Zukunft der Ukraine liege in der Europäischen Union, betonte er. Brüssel werde daher den Druck auf Russland erhöhen, damit das Land den Krieg beende.

Nach der EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen war am Freitag EU-Rats-Präsident Charles Michel zu dem Treffen mit dem ukrainischen Staatschef Wolodimir Selenski in Kiew eingetroffen. Bei dem Gipfel sollte neben der Hilfe für die Ukraine vor allem der Wunsch des Landes nach baldiger Aufnahme in die EU Thema sein. Das Land hofft, noch in diesem Jahr mit den Verhandlungen zu beginnen. Die EU-Staaten fordern aber zuvor die Umsetzung versprochener Reformen.
So ordnen wir es ein: Der Weg zum EU-Beitritt ist kompliziert und lang. Doch die Ukraine muss schnell eingebunden werden, um Europas Ostflanke sicherer zu machen. Wie lässt sich das miteinander vereinbaren? Die Kandidatur der Ukraine zwingt die EU, sich neu zu erfinden.

Ende Januar hat sich Deutschland durchgerungen: Der Westen schickt der Ukraine die begehrten Leopard-2-Kampfpanzer. Wir erklären, worin ihre Stärken liegen und ob sie den Krieg entscheiden können.

Schreibe einen Kommentar