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G-7-Minister bekennen sich zum Kohleausstieg – mehr Finanzhilfen für ärmere Länder

Das ist passiert: Die sieben führenden Industrienationen (G-7) haben beschlossen, die Stromgewinnung aus Kohle zu beenden. Zum Abschluss des Treffens der Klima-, Energie- und Umweltminister in Berlin verpflichteten sich die G-7-Staaten am Freitag erstmalig dazu, dass die Stromversorgung bis zum Jahr 2035 überwiegend CO2-frei sein soll. Nach Angaben des deutschen Wirtschaftsministeriums sagten die Teilnehmer ferner zu, ihre Ambitionen in der Klimapolitik zu steigern. So sollen Finanzhilfen für ärmere Länder, die von den Folgen des Klimawandels besonders betroffen sind, bis 2025 verdoppelt werden. Zum Bericht

Darum ist es wichtig: Der Schritt ist eine Massnahme gegen den Klimawandel. Zwar sei es nicht mehr möglich, die Erderwärmung ungeschehen zu machen, es müsse nun aber darum gehen, sie zu bremsen, sagte der deutsche Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck. In der Abschlusserklärung nehmen sich die G-7-Staaten ausserdem vor, das Pariser Klimaabkommen von 2015 schneller umzusetzen. Darin hat sich die Weltgemeinschaft zum Ziel gesetzt, die Erderwärmung auf 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen.

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