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G-7-Staaten planen neue Sanktionen gegen Russland

Das ist passiert: Das Weisse Haus in Washington teilte mit, alle G-7-Staaten hätten sich am Sonntag dazu verpflichtet, die Einfuhr von russischem Öl auslaufen zu lassen oder zu verbieten. Dem Entscheid war eine Videokonferenz vorausgegangen, an der der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski teilgenommen hatte. Darüber hinaus haben die USA am Sonntagabend noch weitere Sanktionen angekündigt, so etwa auf Dienstleistungen im Bereich Beratung oder Wirtschaftsprüfung, gegen russische Fernsehstationen sowie Manager der Gazprombank. Zu den neusten Entwicklungen

Darum ist es wichtig: Auch in der EU laufen die Gespräche zum geplanten Erdölembargo gegen Russland auf Hochtouren. Offenbar sollen Ungarn, Tschechien, die Slowakei und eventuell Kroatien Ausnahmeregelungen erhalten. Alle anderen Länder sollen innerhalb von sechs Monaten den Import von Rohöl und bis Jahresende die Einfuhr aller Erdölprodukte stoppen. Kritiker befürchten jedoch, dass Indien und China als lachende Dritte von der Situation profitieren könnten. Denn das russische Erdöl wird derzeit mit einem Abschlag zum Weltmarktpreis angeboten. Zum Bericht

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