Templer - Blog

Gedanken am 12. Februar

Wir können andere nur so sehr lieben, wie wir uns selbst unser Herz geöffnet haben. Es ist kein Zeichen von Egoismus, als erstes sich selbst zu segnen, denn wenn unser Herz verschlossen bleibt, haben wir nichts, was wir geben könnten. Das selbstloseste Gebet ist die Bitte zu erwachen, so dass wir anderen dienen und dazu beitragen können, das Leiden zu lindern, das von der Unwissenheit um unser Einssein mit dem Grossen Geist Gottes herrührt.

Templerarbeit:
Der zweite Schritt der Metta-Meditation besteht darin, geliebte Menschen in unsere Segenswünsche einzuschliessen. Wiederhole die gestrige Übung, und nachdem du dich selbst gesegnet hast, vergegenwärtige dir einen geliebten Menschen. Sieh ihn so deutlich wie möglich, und stell dir dann vor, wie das Licht Gottes auf ihn herabscheint, ihn durchströmt und das Licht – den Gottessamen – in seinem Inneren ungehindert hervorstrahlen lässt. Sieh, wie dieses Licht immer heller und heller wird, mit dem Licht Gottes verschmilzt und den geliebten Menschen mit einem Ei aus Licht umgibt. Dann segne ihn:
Mögest du Frieden erlangen. Möge dein Herz offen bleiben. Mögest du des Lichts deiner wahren Natur gewahr werden. Mögest du geheilt werden. Mögest du für alle Geschöpfe eine Quelle der Heilung sein.
Wiederhole dies für so viele Menschen, wie du möchtest. Wenn sich im Laufe des heutigen Tages sorgenvolle Gedanken im Zusammenhang mit geliebten Menschen einstellen, nimm dir eine Minute Zeit, um ihnen statt Sorgen und Befürchtungen den Segen wohlwollender Güte zu schicken.

Schreibe einen Kommentar