Templer - Blog

Gedanken am 13. Feber

Der »Nächste«, den wir wie uns selbst lieben sollen, ist nicht
derjenige, der uns am nächsten steht, sondern unser Mitmensch,
also jeder Mensch. Unseren Nächsten zu lieben
bedeutet, allen Menschen die Erleuchtung zu wünschen,
einschliesslich derjenigen, von denen wir vielleicht nicht allzuviel
halten oder die wir gar als unsere Feinde betrachten.
Tempelarbeit:
Der dritte Schritt der Metta-Meditation besteht darin, unsere
Segenswünsche auch auf jene Menschen auszudehnen, die wir nur
mit einigem – oder sehr viel – guten Willen lieben können. Fange
besser mit solchen an, bei denen es dich nur ein wenig Uberwindung
kostet, sie zu lieben, anstatt direkt mit deinem Erzfeind.
Lieber nichts überstürzen!
Versetze dich in das Ei aus Licht und wiederhole die Segenswünsche,
die du am 11. Februar gelernt hast. Hole einen oder mehrere
geliebte Menschen in das Ei aus Licht herein und wiederhole für sie
die Segenswünsche, die du gestern gelernt hast. Hole jetzt jemanden
zu dir ins Licht, mit dem du gewisse Schwierigkeiten hast, und
sieh, wie das Licht all seine Negativität und Selbsttäuschung
hinwegspült – ebenso, wie es das für dich getan hat. Segne dann
diese Person:
Mögest du Frieden erlangen. Möge dein Herz offen bleiben.
Mögest du des Lichts deiner wahren Natur gewahr werden.
Mögest du geheilt werden. Mögest du für alle Geschöpfe
eine Quelle der Heilung sein.

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