Templer - Blog

Gedanken am 17. April

Tag für Tag werden uns mehr oder weniger flüchtige Erscheinungsweisen des Höheren Selbst zuteil, wenn wir in einen sogenannten »Zustand der Gnade« geraten: Wir fühlen uns unvermittelt friedvoll und zufrieden und sehen Schönheit überall um uns herum. Solche Zustände der Gnade können mehrere Stunden oder auch nur wenige Sekunden andauern. Indem wir ein aufmerksames Gewahrsein dieser Ausnahmezustände entwickeln, können wir die Zeitspanne, in der wir uns im Höheren Selbst befinden, immer weiter ausdehnen, ehe wir wieder einschlafen und in der unsicheren Selbstbefasstheit des Ichs versinken.
Tempelarbeit:
Gedankt sei Dir, Göttlicher Geliebter, für die Momente der Gnade, in denen ich den kleinen Geist spontan loslasse und vom geräumigen Strömen des Grossen Geistes, des Göttlichen Gewahrens, hinweggetragen werde. Ich rufe Uriel und die Engel der Klarheit an, dass sie mir helfen mögen, auf diese Augenblicke zu achten und sie als Gelegenheiten zu erkennen, vollständiger aufzuwachen und in meinem Höheren
Selbst zu verbleiben.
Achte heute auf die Augenblicke der Gnade, die dir zuteil werden. Selbst flüchtige Momente der Zufriedenheit sind Fenster zum Höheren Selbst. Wenn du eines solchen Moments gewahr wirst, gib dich ihm rückhaltlos hin. Verweile in ihm so lange, wie du kannst, indem du dem Sog des denkenden und urteilenden Ichs ausweichst.
Verbringe ein paar Minuten in der Shamatha- Vipassana- Meditation, im Gebet der Sammlung oder im Ei aus Licht.

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