Templer - Blog

Gedanken am 18. März

Der heilige Paulus war ein äußerst interessanter Charakter.
Er steckte voll glühenden Eifers, den er mit unbeirrbarer
Zielstrebigkeit auf alles wandte, was er gerade tat. E r war
gerade unterwegs nach Damaskus, um im Namen dessen,
was ihm »heilig« war, Anhänger Jesu zu verfolgen, als er
unvermittelt von einem Licht überwältigt wurde, das so hell
war, daß er vorübergehend erblindete – dem Licht Gottes.
Glücklicherweise ließ Paulus von seinen Plänen ab und
wurde zum Zentrum und der treibenden Kraft der frühchristlichen
Bewegung. E r lehrte: »Es ist aber der Glaube
eine gewisse Zuversicht des, was man hofft, und ein Nichtzweifeln
an dem, das man nicht sieht.« (Hebräer 11,1)
Tempelarbeit:
Gedankt sei Dir, Großer Geist, für die Gnade, die mir hilft
zu erwachen, und die Zuversicht, daß ich mich, wie alle
Deine Kinder, auf der Heimreise zurück zu Dir befinde.
Und wenn ich auch, wie Paulus, bisweilen den falschen Weg
einschlage, möge mein aufrichtiger Wunsch, zu erwachen
und anderen zu helfen, stets die Macht Deiner göttlichen
Gnade herbeirufen, daß sie mich errette und meine Irrtümer
in Lernerfahrungen verwandle.
Verweile für ein paar Minuten in der Meditation deiner Wahl.

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