Templer - Blog

Gedanken am 3. Februar

Die Bilder, die wir in unserem Geist hervorbringen, erschaffen die Wirklichkeit, in der wir leben. Wenn wir uns als hartherzig, starr und unnachsichtig ansehen, dann krampft sich der kleine Geist wie eine Faust um dieses Bild. Wenn wir uns als liebevoll, mitfühlend und »herzoffen« ansehen, dann laden wir den Grossen Geist Gottes ein, diese hohle Form auszufüllen. Das alte Sprichwort »Nächstenhebe beginnt zu Haus« bedeutet, dass wir ein liebevolles, wachsendes Bild unserer selbst haben sollten.

Templerarbeit:
Gedankt sei Dir, Göttlicher Geliebter, für diesen neuen Morgen und das neue Wachstum, das sich auf der Erde und in meinem Inneren ereignet. Hilf mir bitte, mir selbst mein Herz zu öffnen, auf dass der Gottessame in meinem Inneren zu Deinem würdigen Spross möge wachsen können.
Stell dir den Göttlichen vor, wie er im Raum halb vor dir, halb über deinem Kopf schwebt. Spüre, wie Ströme fürsorglicher Liebe in Form von Licht über dich und durch dich hindurch herabstürzen. Lasse das Licht Gottes jegliche Dunkelheit fortspülen, die dein Herz umgibt, so dass das Licht in deinem Herzen – der Gottessame – in gleissender Helligkeit erstrahlen kann. Danke dem Göttlichen Bewusstsein dafür, dass es in dir wohnt, und gelobe, diesen Gottessamen mit Güte und Liebe zu nähren.
Wenn im Laufe des heutigen Tages negative, selbstkritische Gedanken auftauchen, spüre, wie das Licht des Göttlichen über dich und durch dich hindurchströmt und den strahlenden Gottessamen in deinem Herzen benetzt.

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