Templer - Blog

⚔️ Gedanken am 3. Juni

Jesus erklärte wiederholt: »Ich und der Vater sind eins.«
Gott manifestiert sich als eine Vielzahl scheinbar individueller
Geschöpfe, doch jeder von uns hat seine Identität in
Einheit mit dem Göttlichen. Wenn wir beten, ist es nicht so,
dass wir hier unten zu jemandem da oben sprächen. »Ich und
der Vater sind eins.« Nicht zwei. Wenn unsere Wahrnehmung
klar wäre, wie die Wahrnehmung Jesu oder Buddhas
oder irgendeines anderen Erleuchteten, würden wir augenblicklich
alle Dualität von Gott und Mensch, »ich« und »die
anderen«, Gut und Böse, Leben und Tod hinter uns lassen.
Wir wüssten, dass das ewige Himmelreich hier und jetzt ist, in
jedem einzelnen von uns.

Tempelarbeit
Eine der ältesten spirituellen Lehren lautet: »Seht Gott in einander.
« Während du heute deinen gewohnten Pflichten nachgehst,
sieh jeden, dem du begegnest, als einen sinnlich fassbaren Aspekt
Gottes an. Wenn wir einen anderen Menschen als unserer uneingeschränkten
Achtung und Liebe würdig ansehen, manifestiert
sich in ihm und durch ihn die Vollkommenheit des Göttlichen
Geistes, und wir werden zu »Kanälen« wahrer spiritueller Heilung.

Schreibe einen Kommentar