Templer - Blog

⚔️ Gedanken am 9. März

Die Geschichte Hiobs ist der Archetyp des guten Menschen,
dem scheinbar grundlos schreckliche Dinge widerfahren.
Hiob war der gütigste, liebevollste Mann im ganzen Land,
und dann starben seine Kinder, seine Feldfrüchte gingen in
Flammen auf, seine ganze Existenz wurde ihm förmlich mit
einem Ruck unter den Füßen weggezogen. Eine Woche lang
versuchte er die Frage »Warum gerade ich?« zu beantworten,
und schließlich gelangte er zu dem Ergebnis, daß das
Universum ungerecht und Gott ein Tyrann war. Plötzlich
erschien Gott in einem Wirbelwind und fragte Hiob, wo er
gewesen sei, als die Welt gegründet wurde, daß er sich vermessen
könne zu glauben, er durchschaue den Göttlichen
Plan.
Tempelarbeit:
Großer Geist, ich trete vor dich mit einem demütigen Herzen,
das ich von dem Irrglauben zu befreien wünsche, ich
könnte je Deinen Göttlichen Plan erkennen. Geliebter, gewähre
mir die Gnade der Hingabe und das Wissen darum,
daß jede Schwierigkeit eine Gelegenheit darstellt, an Liebe
und Weisheit zu wachsen. Schenke mir wahren spirituellen
Mut.

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