Templer - Blog

⚔️ Gedanken zum 23. März

Der Schweizer Psychiater und Mystiker C G . Jung sprach
häufig vom »Schatten« – jenem verborgenen Teil unserer
selbst, der alle unausgesprochenen Ängste und die nicht
gelebte Kreativität umfaßt Dr. Jekylls Problem war, daß er
in seinem krampfhaften Bemühen, gut zu sein, alle seine
natürlichen Impulse verleugnete – seinen Drang, Risiken
einzugehen, sich aufzulehnen, leidenschaftlich zu leben.
Diese verleugneten Wesensseiten spalteten sich von seiner
Person ab und führten fortan ein eigenständiges Dasein in
Gestalt des verwerflichen, destruktiven Mr. Hyde.
Tempelarbeit:
Großer Geist, ich danke Dir für diesen frischen Frühlingsmorgen
und für den Mut, ganz zu werden, indem ich bewußt
meine Dunkelheit wie mein Licht wahrhabe.
Achte heute gewissenhaft auf Urteile, die du über andere Menschen
fällst; sie verweism auf Teile deiner seihst, die in deinem
Schatten verborgen liegen. Ist dieser Mensch zu fröhlich? (Was ist
mit deiner Fröhlichkeit passiert?) Ist jener zu zornig? (Wie gehst
du mit deinem Zorn um?) Vergiß nicht, deine Projektionen mit
Hilfe der Affirmation, die wir am 18. Februar kmnengelernt
habm, einzugestehm und zurückzunehmen: »Und dasselbe trifft
auf mich zu!«

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