Templer - Blog

Immer mehr Pflegerinnen verlassen verlassen auch in der Schweiz erschöpft ihren Job

Das ist passiert: Die erschöpften Pflegerinnen und Pfleger sind zum Symbol der Corona-Krise in der Schweiz geworden. Es wird geschätzt, dass in den besonders betroffenen Bereichen wie der Intensivstation und dem Notfall 15 Prozent des Personals gegangen sind. Andere haben das Pensum reduziert, weil sie den Dauerdruck nicht mehr ertragen konnten. Das Spital Wetzikon stemmt sich mit einer 38-Stunden-Woche bei gleichbleibendem Lohn gegen die Krise. Zum Bericht Darum ist es wichtig: Hinter der Abwanderung von Pflegefachkräften sehen Gesundheitsexperten ein Versagen der Politik. Werner Widmer, ehemaliger Verwaltungsdirektor des Universitätsspitals Zürich, sagte jüngst in der NZZ: «Würde der Bundesrat den Spitälern für jeden Covid-Patienten auf der Intensivstation den doppelten Betrag bezahlen, könnten die Spitäler die Löhne des Pflegepersonals ebenfalls verdoppeln.» In der Schweiz gebe es zudem eine ganze Reservearmee von ehemaligen Intensivpflege-Fachleuten.

Schreibe einen Kommentar