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In der Schweiz soll beim Sex künftig «Nur Ja heisst Ja» gelten

Für Sex muss man künftig die Zustimmung des Partners, der Partnerin einholen, sonst macht man sich strafbar. Das hat der Nationalrat am Montagabend mit 99 zu 88 Stimmen beschlossen. Damit geht die grosse Kammer einen anderen Weg als der Ständerat, der sich im Sommer für die «Nein heisst Nein»-Regel ausgesprochen hat. Laut dem Ständerat soll bei einer «leichten» Form der Vergewaltigung, bei welcher der Mann die Frau nicht nötigt, neben Freiheitsstrafe auch eine Geldstrafe möglich sein. Eine Mehrheit im Nationalrat war damit nicht einverstanden.

Ob sich in den umstrittenen Punkten am Ende der Nationalrat oder der Ständerat durchsetzen wird, ist offen. Die Vorlage zum Sexualstrafrecht sieht zudem weitere Änderungen vor. Wer dem Partner sicheren Sex vortäuscht, indem er beispielsweise das Kondom abstreift, soll sich nicht mehr nur der sexuellen Belästigung, sondern neu der Vergewaltigung strafbar machen. Weiter soll die sogenannte Rachepornografie erfasst werden, also das Veröffentlichen von privaten Sexfotos oder -filmen ohne Einverständnis des anderen.

Für Sex muss man künftig die Zustimmung des Partners, der Partnerin einholen, sonst macht man sich strafbar. Das hat der Nationalrat am Montagabend mit 99 zu 88 Stimmen beschlossen. Damit geht die grosse Kammer einen anderen Weg als der Ständerat, der sich im Sommer für die «Nein heisst Nein»-Regel ausgesprochen hat. Laut dem Ständerat soll bei einer «leichten» Form der Vergewaltigung, bei welcher der Mann die Frau nicht nötigt, neben Freiheitsstrafe auch eine Geldstrafe möglich sein. Eine Mehrheit im Nationalrat war damit nicht einverstanden.

Ob sich in den umstrittenen Punkten am Ende der Nationalrat oder der Ständerat durchsetzen wird, ist offen. Die Vorlage zum Sexualstrafrecht sieht zudem weitere Änderungen vor. Wer dem Partner sicheren Sex vortäuscht, indem er beispielsweise das Kondom abstreift, soll sich nicht mehr nur der sexuellen Belästigung, sondern neu der Vergewaltigung strafbar machen. Weiter soll die sogenannte Rachepornografie erfasst werden, also das Veröffentlichen von privaten Sexfotos oder -filmen ohne Einverständnis des anderen.

Naja. Da wird es gut sein, wenn wir uns das JA auch noch schriftlich bestätigen lassen – wegen der Beweiskraft. Also immer ein entsprechendes Formular neben dem Bett bereithalten!
Möglicherweise vergeht Ihnen nach dem Ausfüllen und unterschreiben des Formulars auch die Lust.

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