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Ist die Genuss-Ehe bei den schiitischen Muslimen einfach nur Prostitution?

Die Mutʿa-Ehe arabisch نكاح المتعة, deutsch auch Zeit- oder Genussehe, ist eine zeitlich begrenzte Ehe bei den Schiiten, die  für einen Zeitraum von einer halben Stunde bis 99 Jahre geschlossen werden kann.

Ein Geistlicher mit staatlicher Berechtigung verheiratet dann im Irak eine Frau für sexuelle Zwecke einen Tag an einem Mann. Wobei das Mädchen auch erst 12 oder 13 Jahre sein kann. Meist erfolgt der Vertrag schriftlich. In vielen Fällen kann eine analphabetisches Mädchen den Vertrag aber garnicht lesen.

Die Geistlichen empfehlen für eine solche Genussehe mindestens 1 Tag und beschaffen auch gleich ein Hotel in dem das “Paar” aufgenommen wird. Natürlich gegen Bares.
Wenn der Zeitraum abgelaufen ist, wird das Mädchen auf die Strasse gesetzt. Da sie als Nichtmehr-Jungfrau nicht mehr zu ihrer Familie zurückkehren kann, endet sie dann zumeist als Prostituierte. Wenn sie doch zu ihrer Familie zurückkehrt wird sie von einem männlichen Familienmitglied ermordet, um die Familienehre wieder reinzuwaschen.

Diese Form der Ehe befinden Geistliche als Halāl also als „erlaubt“ und „zulässig“
weil sie von Gott kommt. Als Beweis dafür nennt man den folgenden Text:
Sure 4 (an-Nisā’ „Die Frauen“), Vers 24:

„Und (verboten sind euch) die ehrbaren (Ehe)frauen (al-muḥṣanāt mina n-nisāʾ), außer was ihr (an Ehefrauen als Sklavinnen) besitzt. (Dies ist) euch von Gott vorgeschrieben. Was darüber hinausgeht, ist euch erlaubt, (nämlich) daß ihr euch als ehrbare (Ehe)männer, nicht um Unzucht zu treiben, mit eurem Vermögen (sonstige Frauen zu verschaffen) sucht. Wenn ihr dann welche von ihnen (im ehelichen Verkehr) genossen habt, dann gebt ihnen ihren Lohn als Pflichtteil! Es liegt aber für euch keine Sünde darin, wenn ihr, nachdem der Pflichtteil festgelegt ist, (darüber hinausgehend) ein gegenseitiges Übereinkommen trefft. Gott weiß Bescheid und ist weise.“

So kam es dazu das Frauen im sogenannte Islamische Staat 17 mal verheiratet waren. Immer wenn ein Mann ihr überdrüssig wurde, hat er sie mit Hilfe eines Geistlichen weitergereicht. So viel zur Bedeutung einer Frau im schiitischen Islam.

Jetzt stellen Sie sich einmal vor, wenn ein solcher Geistlicher in unsere Länder emigriert. Eigentlich müsste er von uns wie ein “Zuhälter” behandelt werden.
Er wird dann aber einwenden: “Gott will es”.
Mit diesen Worten haben bei uns die Kreuzzüge begonnen. Wir aber haben dazugelernt, aber die Schiiten leben noch immer im Mittelalter.

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