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Konflikt zwischen Israel und Gaza eskaliert weiter – Gegenseitiger Beschuss auch in der Nacht

Der gegenseitige Beschuss von Israel und den Hamas hielt auch in der Nacht zum Mittwoch an. In der israelischen Küstenmetropole Tel Aviv waren am frühen Mittwochmorgen mehrere Explosionen zu hören. Israels Führung kündigte harte Gegenangriffe an. In Gaza soll die Zahl der getöteten Palästinenser auf 35 gestiegen sein, darunter zwölf Kinder und drei Frauen. In Israel sollen fünf Personen ums Leben gekommen sein.

Seit Jahren liegen die Friedensbemühungen zwischen Israel und den Palästinensern auf Eis. Gestärkt durch Donald Trump, trieb trieb Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu in den vergangenen Jahren den Siedlungsbau im besetzten Westjordanland voran. Und ausgerechnet im Fastenmonat Ramadan versuchte die israelische Polizei, die traditionellen Versammlungen am Damaskustor zu unterbinden und drang gar in die Al-Aksa-Moschee ein.

So ordnen wir es ein: Ein Machtvakuum auf beiden Seiten hat die jüngste Eskalation zugelassen. Mahmud Abbas, der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, herrscht seit Jahren ohne demokratische Legitimation. Netanyahu ist seit längerem nur noch damit beschäftigt ist, seinen Machterhalt zu sichern und sein Korruptionsverfahren zu stoppen

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