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Lust auf Südsee? Hier kriegen Sie ein Stück Land geschenkt

Sicher haben Sie irgendwann mal den Hollywood-Klassiker »Die Meuterei auf der Bounty« mit Marlon Brando gesehen. Was Sie vielleicht nicht wissen: Die Geschichte ist tatsächlich passiert…

Die Bounty gab es wirklich. Am 28. April 1789 meuterten auf diesem Segelschiff der britischen Royal Navy ein Großteil der Mannschaft unter Steuermann Fletcher Christian gegen den Kapitän William Bligh und ließen sich zunächst auf Tahiti nieder.

Da auf Meuterei die Todesstrafe stand, zogen 1790 neun der Meuterer mit ihrem Anführer Christian von Tahiti auf die Insel Pitcairn weiter, die vorher noch kein Mensch betreten hatte. In ihrer Begleitung waren neun Männer, elf Frauen und ein Baby aus Tahiti.

Warum Pitcairn?
Da fühlten sich die Meuterer sicherer, weil die Position dieser kleinen Insel auf den damaligen Seekarten falsch eingezeichnet war.

Nach der Ankunft verbrannten sie die Bounty, deren Wrack noch heute unter Wasser sichtbar ist – weshalb diese Bucht auf Pitcairn heute Bounty Bay heißt.

Warum ich Ihnen das alles erzähle…
Um den Einwohner-Schwund zu stoppen, beschloss Bürgermeister Shawn Christian, jedem Einwanderer, der sich zum Bleiben entschließt, ein Stück Land zu schenken. Tatsächlich ist die Einwohnerzahl seitdem deutlich gestiegen … auf 50 Bewohner!

Ja, richtig: Pitcairn ist etwas abgelegen.
Aber das ist reine Ansichtssache… denn von Pitcairn aus betrachtet ist Europa abgelegen. Das sahen die Meuterer damals als einen Vorteil an – eine Einschätzung, die womöglich auch heute vom einen oder anderen Auswanderer geteilt wird.

Weitere Vorteile von Pitcairn: saubere Umwelt, keine Steuern, sehr preiswertes Leben … und die Temperaturen fallen selten unter 17 Grad.

Interesse an Pitcairn?
Alles was Sie über die kleine Südsee-Insel wissen müssen, erfahren Sie auf der Webseite
www.immigration.gov.pn

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