Besser leben

Marie von Wurzelwerk

Du hast ein Hochbeet gebaut – und jetzt fragst du dich, wie du es befüllen sollst, nachdem es nun in seiner ganzen Pracht, aber leer, in deinem Garten steht?

Es einfach nur mit Erde zu befüllen, ist keine gute Idee. Deswegen zeige ich dir in diesem Video, wie du dein selbst gebautes Hochbeet ratzfatz mit verschiedenen Schichten füllst und damit den Grundstein für eine dicke fette Gemüseernte legst!

Hochbeet richtig befüllen: 5 wichtige Schichten!

Für meinen Gartentipp der Woche vermiesen wir hungrigen Gartenbewohner*innen den Appetit, und zwar mit Neem-Öl.

Es ist immer gut, Neem-Öl zu Hause zu haben, weil man das eigentlich jeden Monat mal im Garten braucht. Und jetzt lohnt es sich ganz besonders, weil sich die zu dieser Jahreszeit aktiv werdenden stechsaugenden Insekten mit Heißhunger über deine grünen Freunde hermachen wollen.?Stechsaugende Insekten sind alle, die in die Pflanzen reinpiksen und sie dann aussaugen. Das Paradebeispiel hierfür sind die Blattläuse.

Neem-Öl ist ein tolles und zuverlässig wirkendes Naturprodukt, das du auf deine Pflanzen sprühen kannst, wenn die zum Beispiel von einer Armada an Blattläusen belagert werden.

Um die Pflanzen von den Plagegeistern zu befreien, mischst du 10 ml Neem-Öl mit einem Liter Wasser (oder verdünnst es nach Packungsanweisung). Die Mischung sprühst du dann an einem bewölkten Tag direkt auf die befallenen Pflanzen. Das Ganze solltest du alle zwei Wochen wiederholen, damit der Schutz bestehen bleibt. Neem-Öl ist eben ein Naturprodukt und wird deswegen auch vom Regen abgewaschen.

Und jetzt ab in den Garten mit dir und schau mal, welche Pflanzen du einer Gesundungskur unterziehen möchtest, damit sie widerstandsfähig bleiben und nicht so leicht Schaden nehmen.

Alles Liebe aus einem blühenden, sprießenden, surrenden Garten

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