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Nach den Anschlägen auf die Nord-Stream-Pipelines erhöht Europa die Alarmbereitschaft

Nach den Anschlägen auf die Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee hat Norwegen die Überwachung der Erdöl- und Erdgasanlagen auf dem Land und zu Wasser verstärkt. Dafür will die Regierung mit den militärischen Bündnispartnern zusammenarbeiten, wie der norwegische Ministerpräsident Jonas Gahr Støre mitteilte. Auch der Erdölkonzern Conoco Philips will seine Sicherheitsbereitschaft erhöhen, nachdem das Unternehmen die Meldung von Drohnen in der Nähe einer seiner Offshore-Plattformen bestätigt hat.

Dass besonders Norwegen durch den Vorfall in der Ostsee aufgeschreckt wurde, ist kein Zufall. Nachdem Russland seine Erdgaslieferungen in die Länder der EU stark gedrosselt hat, ist das skandinavische Land zum grössten Gaslieferanten Europas geworden. Die Transportwege dieser Güter sind aufgrund der geografischen Lage Pipelines und Kabel am Meeresgrund. Und die Anschläge der vergangenen Woche haben gezeigt, dass Russland die Fähigkeit hat, solche Infrastrukturen zu sabotieren – sei es durch Cyberattacken oder physische Angriffe. Sabotageakte zu schützen versucht. Zum Bericht

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