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Ökonom sieht totalitären europäischen Zentralstaat als Ziel

„Die Regierungen nutzen und befeuern die zahlreichen Krisen der letzten Jahre, um ganz andere Ziele durchzusetzen“, sagt Prof. Dr. Fritz Söllner. Der Ökonom sieht dabei bestimmte Grundmuster. „Es gibt keine Kosten-Nutzen-Abwägung. Das Motto lautet: ‚Koste es, was es wolle‘“.

Außerdem werde keine Krise wirklich gelöst. Allerdings würden Freiheiten und Grundrechte immer weiter eingeschränkt, so der Ökonom. Die Macht der Europäischen Union nehme dagegen mit jeder Krise zu. Und dafür würden Gesetze aufgeweicht, ausgehebelt und missachtet. Söllner befürchtet als Ziel einen europäischen Zentralstaat auf Kosten der Nationen. Bürger verlören ihre Freiheitsrechte und auf Dauer womöglich sogar ihr Wahlrecht. Autoren einer Bundes-Studie nennen das bereits die „Post-Voting-Society. Danach fällen in einer nahen Zukunft Algorithmen alle wichtigen Entscheidungen für die Menschen.

Die aktuelle Krise, die Geldentwertungskrise, könnte dazu führen, den starken und meinungsstarken Mittelstand komplett zu eliminieren. Um mögliche Aufstände zu befrieden, könnten die Regierungen per Lastenausgleich umverteilen. „Wir sind auf dem Weg weg von der freien Marktwirtschaft in eine Planwirtschaft“.

Das ganze Interview auf Punkt.Preradovic sehen Sie hier:

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