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Personalchef des Ex-Papstes packt aus!

Im Vatikan tobt ein Ermittlungskrimi. Ein hoher Würdenträger habe zwei Priester missbraucht. Ex-Papst Benedikt (93) soll davon gewusst haben, sagt jetzt sein ehemaliger Personalchef Carlo Maria
Laut Viganò soll auch der heute mächtigste Kirchenmann hinter Papst Franziskus involviert gewesen sein.

Ein hoher Würdenträger muss derzeit um seine Unschuld beten: Ein leitender Amtsträger, ein sogenannter Prälat, soll zwei Priester im Vatikan missbraucht haben.

Sogar der ehemalige Ex-Papst Benedikt (93) soll vom Missbrauch gewusst haben, sagt sein ehemaliger Personal-Chef Carlo Maria Viganò (79). Nun wurden die Ermittlungen aufgenommen.

Auch hohe Tiere sollen vom Missbrauch gewusst haben
Wie «Bild» schreibt, legt Viganò die Personalakte des Verdächtigen als Beweis vor. Darin steht: Es sei schon zu Benedikts Zeiten diskutiert worden, den Prälaten aus dem Priesterstand zu entlassen. Das habe die Vatikan-Führung aber abgelehnt und den Verdächtigen stattdessen nach Deutschland versetzt.

Laut Viganò war auch der heute mächtigste Kirchenmann hinter Papst Franziskus involviert – Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin (65). In der Personalakte stünden ausserdem diverse pikante Einzelheiten aus den Dienstjahren des mutmasslichen Täters in Afrika.

Der Vatikan will nichts von Mitwisserschaft wissen
Der Vatikan dazu in einer schriftlichen Stellungnahme: Die Kirche habe bei der Versetzung nach Deutschland darauf hingewiesen, dass der Prälat trotz seiner bemerkenswerten intellektuellen Begabungen und Fähigkeiten den diplomatischen Dienst verlassen muss – von Missbrauch und Mitwisserschaft keine Rede!

Täter und Opfer sollen sich im Vatikan kennengelernt haben. Eines der Opfer berichtet: «Er wollte mein Schutzpatron sein und mich vor anderen Priestern im Vatikan schützen.» Im Gegenzug habe der mutmassliche Täter nach Sex verlangt. Das andere Opfer berichtet von ähnlichen Übergriffen.

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