Templer - Blog

Gotengold und der Tempel der Wiederkehr

An sich ist Rennes le Chateau ein unbedeutendes Nest. Es liegt etwa 40 km südlich von Carcassonne auf einem Höhenzug inmitten der Landschaft des Rhazès. Das Landhaus Villa Bethania, die eigenwillige Tour Magdala und die Ruinen des Schlosses d’Hautpoul künden davon, daß der Ort einstmals bessere Zeiten gesehen hat. Dennoch tummeln sich dort heute zahlreiche Besucher, viel mehr, als der Ort Einwohner zählt. Es ist die Geschichte, die Rennes le Chateau diese seltsame Anziehungskraft verleiht, und es trotz seines Zustandes für Fremde so interessant macht. Vor mehr als 100 Jahren geschahen in dem weltvergessenen Dorf merkwürdige Dinge.

Um 1900 kam der Landpfarrer Berenger Sauniere auf mysteriöse Weise zu unerhörtem Reichtum. Er baute die Villa Bethania, dazu den nach Maria Magdalena benannten Turm im neogotischen Stil für seine Bibliothek und ließ die Pfarrkirche des Ortes auf eigene Kosten rekonstruieren. Woher hatte Sauniere seinen plötzlichen Reichtum? War er Alchimist und stand mit dem Teufel im Bunde – wie es die Dorfbevölkerung noch heute glaubt? Warum bezahlte ihm dann der Vatikan wahrhaft fürstliche Summen?

Hatte Sauniere einen Schatz entdeckt – etwa das Vermächtnis der Westgoten oder des Templerordens? Der sagenhafte Reichtum Saunieres scheint zum Teil tatsächlich aus einem Schatzfund zu stammen, was sich insofern belegen läßt, als der Pfarrer einige seiner Amtsbrüder aus der Umgebung reich mit Antiquitäten beschenkte.

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