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Spitzenverdiener zahlen auch in der Schweiz bis zu 55 Prozent Einkommenssteuer

Auch ohne spezielle «Krisengewinnsteuer» haben Gutverdiener je nach Wohnort 30 bis 55 Prozent Spitzenbelastung auf ihren Einkommen. Der neuste Vergleich zeigt auch: Die teuerste Gemeinde in der Schweiz ist doppelt so teuer wie die günstigste. Ein dramatischer Einbruch ist bei den Einkommenssteuern nicht zu erwarten, da viele kräftige Steuerzahler kaum Einbussen erlitten.

Die Corona-Krise führt zu einer massiven Erhöhung der Staatsschulden. Allein beim Bund könnte die Schuldenzunahme über 35 Milliarden Franken betragen – fast die Hälfte der ordentlichen Bundeseinnahmen eines Jahres. Kantone und Gemeinden spüren die Krise ebenfalls in ihren Kassen. Sie sollten allerdings weniger unmittelbar betroffen sein als der Bund, da dieser einen Grossteil der Wirtschaftshilfen stemmt.

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