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Uno bereitet sich auf weitere Flüchtlinge aus Afghanistan vor

Das ist passiert: Die Uno bereitet sich auf die Flucht von mehr als einer halben Million Menschen aus Afghanistan vor. 515 000 Menschen könnten das Land im schlimmsten Fall in diesem Jahr verlassen, berichtete das Uno-Flüchtlingshilfswerk UNHCR. Wie sich die Lage tatsächlich entwickle, sei jetzt noch nicht abzusehen. Zu den neusten Entwicklungen

So ist die Lage am Flughafen: Bei zwei Anschlägen in der Nähe des Kabuler Flughafens sind am Donnerstagabend über achtzig Personen getötet und Dutzende verletzt worden. Bei den Explosionen hat es sich um Selbstmordattentate gehandelt. Es werden weitere Attacken des Islamischen Staats befürchtet. Zu den wichtigsten Fragen und Antworten

Das ist der Hintergrund: Der Abzug aus Afghanistan ist nicht mehr nur chaotisch. Er fordert jetzt unter den amerikanischen Truppen auch den höchsten Blutzoll seit vielen Jahren. In den USA löste das Verbrechen zunächst einen Schock aus und dann eine Welle von Anschuldigungen. Zum Bericht

So ordnen wir es ein: Der amerikanische Präsident Joe Biden lässt mit der desolaten Umsetzung des Truppenabzugs missen, wofür er in der Auseinandersetzung mit seinem Vorgänger Donald Trump stand: Besonnenheit und Kompetenz. Bidens Erklärungen seit der Machtübernahme der Taliban wirken oft fahrig, die Ausreden und Schuldzuweisungen wenig souverän, die Beurteilung der Situation beschönigend. Zum Kommentar

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