Templer - Blog

Unser Staat zockt uns ab!

Bei einem Durchschnittsverdienst von brutto von 2.250 € in Österreich
(Siehe dazu diese Seite) bleiben ihnen netto ganze 1.682,33 €.
Da Sie damit kaum etwas sparen können, geht das ganze in den Konsum der mit 20% Mehrwertsteuer belastet ist.
Sie erhalten dann Waren um etwa 1.400 € abzüglich der Mehrwertsteuer.
Der Staat kostet Sie also 850 € pro Monat und das ist wegen des geringen Verdienst noch wenig.
(Nur der guten Ordnung halber. Der Durchschnittsgehalt eines Beamten ist natürlich höher. Er beträgt ganze 4.385 € und der der Vertragsbediensteten 2.698 €.)

Ist das keine Abzocke?
Der österreichische Staat verprasst zu viel Geld – und die Staaten die wesentlich günstiger die gleichen Leistungen erbringen, kriminalisiert man und stellt sie mit dem Wort “Steueroase” an den Pranger. Dabei habe ich bisher gedacht, dass eine Oase etwas gutes ist!

Dieses Problem könnte man sehr leicht lösen.
Dass der Staat nicht so viel Geld verschleudert. Man nennt das Steuerverschwendung. Das könnte in Österreich so funktionieren:
a. Abschaffung des Bundesrates, der unnütz ist.
b. Brauchen wir wirklich 183 Nationalräte? Der deutsche Bundesrat schafft die gleiche Arbeit für 10 mal so viele Bürger mit 69 Personen.
c. Abschaffung der Dienstautos für Politiker und Bonzen der öffentlichen Körperschaften. Auch in der Schweiz gibt es diese Dienstautos nicht. Bei uns haben manche gleich 2 Dienstautos und 2 Fahrer.
d. Zusammenlegung der Bundesländer. Wenn man sich Deutschland als Beispiel nimmt, so dürfte Österreich ganze 1,5 Bundesländer haben. Österreich leistet sich aber Bundesländer mit der ganzen Struktur, wie Burgenland und Vorarlberg, die eine Einwohnerzahl einer deutschen Stadt haben.
e. Vereinfachen der Strukturen. Brauchen wir wirklich
eine Gemeindebehörde
eine Bezirksbehörde
eine Bundeslandbehörde und
eine Staatsbehörde
Ich wollte einmal bei der Servicestelle des Innenministeriums eine Auskunft. (Servicestelle klingt doch einmal ganz bürgerfreundlich!). Meine Anfrage wurde vom Innenministerium zur Landespolizeidirektion und von dieser zur Bezirkspolizeidirektion weitergeleitet. Und alle waren mit dieser ganz einfachen Frage beschäftigt, ob ein Polizist in einer fremden Gemeinde amtshandeln darf.
f. Abschaffung der Pflichtmitgliedschaften bei der Arbeiter- oder Handelskammer
g. Die Gehälter der Politiker sollte hinterfragt und die “Sesselkleber” nach ihrer Notwendigkeit überprüft werden. Keiner will freiwillig den gut gefüllten “Futtertrog” verlassen.
h. Unsere Politiker sollten auch einen Beruf erlernt haben, zu dem sie am Ende Ihrer Amtszeit wieder zurückkehren können, ohne dass man ihnen einen Posten zu ihrer Versorgung zur Verfügung stellen muss.

Mir fällt noch einiges ein. Aber das alles ist einfach von den Politikern und ihren Parteien ungewollt. Könnten Sie sich etwa vorstellen dass sich das rote Wien mit dem schwarzen Niederösterreich zusammentut?

Und das Volk, lässt sich das alles gefallen. Es hat ja andere Probleme, nämlich wie es in Zukunft überleben wird.

Eine Lösung wäre auswandern:
In den viel mittel- und Lateinamerikanischen Staaten wird Auslandseinkommen nicht besteuert.
Auch Dubai ist heute sehr beliebt. Viele Tausende Europäer leben schon dort. Hier gibt es überhaupt keine Einkommensteuer. Und wenn Sie sich “anständig” benehmen, können Sie hier sehr luxuriös leben.
Während wir in Europa überlegen wie wir ausländische Firmen ausser der Mehrwertsteuerpflicht noch besteuern könnten.

Eine andere Lösung:
Werden Sie ein “Perpetual traveler”. Damit sind Sie in jedem Land sehr begehrt, weil Sie nur ein Tourist sind. Was dieser “ewig Reisende” eigentlich ist, lesen Sie in Wikipedia. Weltweit soll es schon 35 Millionen davon geben.

Jetzt liegt natürlich jeden anständigen Bürger sofort die Frage auf den Lippen “Was wäre wenn das jeder Österreicher das so machen würde?”
Nun, dann müssten sich unsere Politiker etwas überlegen und die staatlichen Dienstleistungen günstiger anbieten. Ausserdem müssten unsere Politiker einmal zugeben, dass sie unsere Staaten derart verschuldet haben, das diese Schulden nie mehr zurückbezahlt werden können. Denken Sie sich selber aus, wie man das Problem lösen wird.

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