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Verfolgung von #Katholiken in China nach Deal mit #Vatikan eskaliert

Religion wird in China mit einer Intensität verfolgt und unterdrückt wie zuletzt während der “Kulturrevolution”. Besonders eskaliert ist die Verfolgung chinesischer Katholiken, nachdem der Heilige Stuhl im September 2018 das umstrittene “vorläufige Abkommen” mit der Volksrepublik schloss.

Das berichtet die “Catholic News Agency” (CNA) mit Blick auf das Fazit einer neuen Untersuchung der US-Regierung. Demzufolge haben sich die Menschenrechtsverletzungen in China massiv verschlimmert.

Der Zeitrahmen des Berichts umfasst August 2018 bis August 2019. Innerhalb dieser 12 Monate habe sich die Lage der Menschenrechte wie der Rechtsstaatlichkeit allgemein verschlechtert, so das Resüme der Congressional-Executive Commission on China.

Die Kommission wurde vom US-amerikanischen Kongress im Jahr 2000 gegründet, als China der Welthandelsorganisation beitreten sollte, um die Lage der Menschenrechte im Land zu prüfen und eine Datenbank der politischen Gefangenen einzuführen.

Mit Unterzeichnung des Abkommens des Vatikans mit der Volksrepublik über die Ernennung von Bischöfen wurden Laien, Priester und Bischöfe festgenommen, gegängelt und unter Druck gesetzt, der von der Kommunistischen Partei kontrollierten “patriotischen Staatskirche” beizutreten, stellt der Report fest.

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